Mittwoch, 17. September 2014

Erste Eindrücke



Es regnet.
Dunkelheit liegt über dem Flughafen in Entebbe. Das Rollfeld glänzt im Licht der Scheinwerfer. Schwüle. Am Parkplatz ein Jackfruchtbaum. Grüne große unbekannte Früchte. Transport nach Nansana im Bustaxi. Matatu. Geräuschvoll gebraucht. Draußen schemenhaft Menschen, Straßenstände. Farben zu erahnen. Scheinwerfer rasen auf unsere rechte Flanke zu. Schock. Linksverkehr. Große Augen bei der Ankunft im Gästehaus.
Der Regen begleitet in den Schlaf.


Heller bunter Tagesanbruch.
Bananen zum Frühstück. Viele Menschen auf der Straße. Blicke zentrieren sich auf die orientierungslosen Freiwilligen. Ich realisiere erst jetzt. Komme an. Probiere die neue Selbstständigkeit aus. Entdecke Rolex (gefüllte Crêpes) und viel Freundlichkeit. Probieren das Essen. Proben das hier sein.


Tag der Grenzen.
Moskitos stören beim Schlafen ohne Moskitonetz. Geweckt vom Muezzin. Desinfektionstuch nach Latrinenbenutzung. Wir sind unpünktlich zur Verabredung. African Time nicht ausnahmslos. Es geht nach Kampala. Matatu once again. Reizüberflutung. „Bitte geht ohne zu Reden“. Matatu vor Bodaboda (Motorradtaxi) vor Fußgänger. Zu viele Matatus. Zu viele Bodabodas. Zu viele Fußgänger. Orientierung fällt schwer. Geldumtausch. Scheine im tausender Bereich. Die Post besteht aus Schließfächerwänden. Moderner Handyshop. Straßenläden. Hinter einem Eingang tausend mehr Eingänge. Hochzeitsvorbereitungen am Nationalmuseum. Die Skyline Kampalas liegt im Dunst. Hochhäuser. Bäume. Zurück in Downtown-Kampala. Einer Freiwilligen wird versucht die Kette vom Hals zu reißen. Überfüllung im Matatu in der Dunkelheit. Chapati (Crêpes) zum Abendessen. Mit Moskitonetz und Ohropax stellt sich Ruhe ein. Und Zufriedenheit.



Mittwoch, 3. September 2014